Ziberlihoger-Lisi-Filet mit Lisis «Husnudle»

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Der Emmentaler Spitzenkoch Fritz Gfeller (80) hat alte Rezepte aus Gotthelfs Zeiten neu umgesetzt und in Kochbüchern festgehalten. Mit seiner freundlichen Genehmigung dürfen wir Ihnen hier eine Spezialität präsentieren, die an der Figur «Lisi» aus Gotthelfs Buch «Anne Bäbi Jowäger» angelehnt ist.

Die Figur «Lisi», gezeichnet von René Bürki (Oschwand).

ZUTATEN (für 4 Personen)

Schweinsfilets
– 600g Schweinsfilets in 2 cm dicken Medaillons
– 3 EL Bratbutter
– 2 EL Mehl
– Salz, Pfeffer

Schinkensauce
– 3 dl Rahm
– 2 EL milder Senf
– 1 EL Zwiebeln, gehackt
– 1 EL Knoblauch, gehackt
– 2 EL Petersilie, gehackt
– 1 Teel. Aromat
– 100g Schinken, gehackt
– 2 EL Weisswein

Husnudle
400g Lisis «Husnudle», Seite 90 im Buch «Emmentaler Küche» oder andere feine Nüdeli aus dem «Chuchichäschtli».

ZUBEREITUNG

  1. Schweinsmedaillons mit Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden und im heissen Fett kurz rosé braten.
  2. Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen, abgiessen und mit kaltem Wasser abschrecken.
  3. Für die Sauce: Rahm, Senf, Zwiebeln, und Knoblauch erhitzen, einige Minuten köcheln lassen, Weisswein, Petersilie und Schinken zugeben, die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Nudeln in der Schinkensauce erhitzen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten. Schweinsmedaillons dazulegen.

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